Auf nach Stromboli, die feurige Insel der Aeolen oder "ein Spiel
mit dem Feuer".
Tagsüber haben wir Flaute, am späten Nachmittag haben wir zuerst
Regenschauer, dann jedoch kommt der langersehnte Wind (Windstärke
1-2), wir setzen Segel und kreuzen vor Stromboli.
Bild 1: Segeln vor Stromboli
Bild 3: Navigieren – 3 Mann hoch
Auf Stromboli:
Auf der Insel Stromboli wagten die sechs Crewmitglieder Romed,
Karl, Romed 2, Kurt, Otto, Thomas - die Besteigung dieses aktiven
Vulkans (926m) von Mee-resniveau aus. Von einem Nachbargipfel in
750m war ein schöner Blick in die drei tätigen Öffnungen
des Stromboli möglich. Ganz beeindruckend waren die mehr-maligen
Eruptionen mit viel Getöse, die wir live miterleben konnten.
Der Auf- und Abstieg dauerte ca. 5 Stunden, der größte
Teil in Dunkelheit mit Taschenlampen. Ein tolles Erlebnis!! (Videoaufzeichnung)
Anschließend gab Romed2 eine Gipfelparty auf dem Schiff
natürlich mit Spagetti a la Bischof Kurt und dem Taxiunternehmen
"Taxi Luis" (Beibootfahrt), Gäste wa-ren willkommen.
Nachtschlag von Dienstag, 07.09.1999
auf Mittwoch, 08.09. 1999
Um drei Uhr nachts ging es von Stromboli nach Vulkano.
KURZBERICHT:
1. Während der Nacht hatten wir Flaute, in den Morgenstunden Regenschauer.
2. Bei der Umfahrung des Stromboli konnten unzählige Eruptionen,
zum Teil aus mehreren Kratern, vom Schiff aus hautnah bewundert
werden. 3. Alle nächtlichen Segelversuche waren enttäuschend. 4.
Der Sonnenaufgang war nur ca. 30 Sekunden sichtbar, dann verschwand
die Sonne hinter den Wolken.
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